Fachkräftemangel in Deutschland - Probleme für Unternehmen

Der Fachkräftemangel in Deutschland hat demnach einige Folgen für Unternehmen. Das Problem ist nicht neu: Ganze Berufszweige und einzelne Unternehmen suchen nach qualifiziertem Personal. Offene Stellen werden erst nach langer Suche besetzt. Was wiederum zu Verlusten und Wachstumsverzögerungen führt. Was jedoch neu ist, ist das Ausmaß. Die Arbeitslosenquote ist erfreulicherweise auf einem Tiefstand. Das bedeutet aber auch, dass Unternehmen mehr in die Akquise von neuen Talenten investieren müssen und neue Wege erkunden müssen. 

Bis zu 900.000 freie Posten in Deutschland

Der Mangel an Kräften im IT-Bereich ist ebenfalls ein andauerndes Problem. Allerdings sind es heute nicht mehr nur die IngenieurInnen, die eine Lücke in der Arbeitswelt verursachen. Auch in Berufsfeldern wie dem Handwerker, der Pflege, Bauindustrie oder Serviceindustrie sind Arbeitskräfte rar und hart umworben. Laut einer Erhebung des Arbeitsamtes sind diese Berufszweige nun auch in die Kategorie der sogenannten Engpassberufe.

Fachkräftemangel Probleme – Engpass in allen Berufsfeldern

Bei genauer Betrachtung ist heute fast keine Unternehmenssparte mehr von der Knappheit an Arbeitskräften verschont. Das Statistische Bundesamt meldet einen Rekordwert (125, stand Mai 2022) in der Vakanzzeit (Zeitpunkt zwischen Ausschreibung und Besetzung einer Stelle). Ganz vorne liegt die Altenpflege mit 238 Tagen, dicht gefolgt von der Bauindustrie und dem Handwerk.

Fachkräftemangel Lösungen: Headhunting als Weg aus der Krise

Große Unternehmen haben ihre hauseigene Personalabteilung. Diese sind aber leider allzu häufig mit der Rekrutierung neuer Fachkräfte überfordert und in erster Linie dafür verantwortlich, Verträge aufzusetzen und zu prüfen. Immer mehr Firmen überlassen das Suchen und Finden qualifizierter Arbeitskräfte den Profis. Professionelle Personalakquise ist ein direktes Resultat des Fachkräftemangels. Das sogenannte “hunting” ist heute komplexer denn je. Unternehmen können sich nicht mehr zurücklehnen und auf Bewerber warten. Ein positives Firmenimage trägt nicht nur zur Vermarktung bei, es hat auch einen direkten Einfluss auf den Bewerberpool. Daher ist es heute unerlässlich, auf digitalen Portalen und innovativen Wegen (Jobdating, TikTok, Soziale Medien, Plattformen) nach neuen Mitarbeitern zu suchen. Das trifft ebenso auf sogenannte “hands on Jobs” zu wie auf akademische Berufe.

Fachkräftemangel Probleme oder Herausforderung aktiv zu werden?

Wie bereits erwähnt sind die Kanäle zur Mitarbeiterakquise heute weitaus breiter gefächert. Ein Active Sourcing durch einen Headhunter schafft mehr positive Berührungspunkte und dient dem Unternehmen und dem BewerberInnen gleichermaßen. Eine Studie hat bewiesen, dass Unternehmen, die nicht aktiv nach neuen Arbeitskräften suchen, im Schnitt etwa nur die Hälfte an positiven Rückmeldungen erhalten. Fachkräftemangel kosten Firmen Geld. Das ist ein ganz einfacher unumstößlicher Fakt. Ein Sektor wird am Wachstum gehindert, die Einarbeitung neuer Kräfte kostet ebenfalls und folglich mangelt es an Kompetenz. Seriöse Headhunter (Backlink zu jobtender24.com) arbeiten auf Erfolgsbasis und bieten verschiedene Pakete für unterschiedliche Unternehmensgrößen an.

Positive Gesamterfahrung

Damit ein Bewerbungsprozess als möglichst angenehm und positiv für alle Beteiligten verläuft, kann professionelle Hilfe nötig sein. Es dient sozusagen als Filter. Ungeeignete Bewerbungen landen gar nicht erst auf dem Stapel der potenziellen Bewerber. Ihr Ziel ist es nicht nur qualifizierte Kandidaten*innen ausfindig zu machen, sondern auch auf “soft skills” und den “perfect fit” zu achten. Diese beiden Kriterien entscheiden oft, ob das Arbeitsverhältnis auch erfolgreich verläuft. Auch schon vor dem eigentlichen Beginn des Arbeitsverhältnisses sind sie aktiv und sind Teil Erstkontaktes und dem Vorstellungsgespräch.

Hier eine Liste an Kriterien, die ein Unternehmensportfolio für Bewerber*innen attraktiv machen:

  • ”The green life”: Nachhaltige Unternehmen sind attraktiver für BewerberInnen
  • ”Room for improvement”: Weiterbildungsmaßnahmen gelten heute für viele als Muss.
  • Der Mensch im Fokus: Die Berufswelt wird sich mit der rasanten Entwicklung der Technologie in den nächsten Jahren verändern. Es wird aber immer Aufgaben geben, die nur von Menschenhand erledigt werden können.
  • Homeoffice und agile Arbeitsmodelle: Die Pandemie hat verdeutlicht, wie viele ArbeitnehmerInnen ein flexibles Arbeitsmodell schätzen und dass es einen positiven Einfluss auf die Produktivität hat.

Fazit

Der Fachkräftemangel beschränkt sich nicht nur auf Deutschland. Ganz Europa leidet unter ähnlichen Szenarien. Es wird immer häufiger qualifiziertes Personal aus anderen Ländern rekrutiert. Dieser Prozess ist aber zeitaufwendig und findet in erster Linie über digitale Kanäle statt. 

Ein Headhunter kann hier als Vermittler dienen. Sprachkompetenzen und Qualifizierungen schon vor dem Vorstellungsgespräch prüfen und sicherstellen, dass Bewerber und Unternehmen auch zusammenpassen. Ein professionelle Personalakquise ist nicht umsonst. Allerdings sind die Kosten überschaubar. Zudem spart es auf lange Sicht und vermeidet Verluste, die durch einen Fachkräftemangel entstehen.

Active Sourcing ist heute eine gängige Unternehmenspraxis fast aller erfolgreichen Firmen. Eine weitere Studie hat ergeben, dass “soft skills” in unserer Zeit besonders in Krisenzeiten unerlässlich sind. Daher ist es nicht mehr ausreichend, nur auf die beruflichen Qualifikationen zu achten, sondern ein ganzheitliches Bild des Bewerbers und des Unternehmens zu schaffen.

Weitere News